Am Dienstag, den 6.6. ist die Klasse 4a ins Eisenkunstgussmuseum gegangen. Als wir ankamen,
sollten wir mal gucken, wie die Statue vor dem Museum hieß. Der Name war Marcus Hartwig Holler.
Danach haben wir einen Film geguckt, in dem ein Tisch aus Eisen gegossen wurde. Er war echt spannend.
Dann ist die erste Gruppe in die Werkstatt gegangen und hat aus Bienenwachs Kerzen gegossen. Währenddessen ist die zweite Gruppe
durchs Museum gegangen.
Beim Wachsgießen haben wir zuerst eine Form aus Sand angefertigt, in dem wir Formen von Tieren und
Gegenständen in den Sand gedrückt haben. Währenddessen wurde das Bienenwachs geschmolzen. Dann haben wir das Wachs in unsere Formen gegossen. Da wir warten mussten, bis das Wachs fest und
kalt wurde, haben wir draußen Eierlaufen mit schweren Eisenkugeln gespielt. Als das Wachs dann endlich abgekühlt war, konnten wir es aus dem Sand holen. Danach gingen wir wieder in das Museum und
die andere Gruppe hat das Wachsgießen gemacht und wir sind durchs Museum gegangen.
Überall im Museum waren Briefe versteckt, in denen Informationen zu den Dingen waren. Wir haben sehr viele alte Gegenstände
gesehen. Es gab eine Säule an der man sich einen Ofen zusammenstellen konnte. Auf dem Zettel stand dann auch, wieviel man früher verdient hatte und was man für den Ofen bezahlen musste. Zum
Beispiel verdiente ein Gehilfe 20 Mark im Monat, ein Postbote 60 Mark und ein Lehrer 150 Mark.
Dann sahen wir noch ganz viele Statuen und wir haben gesehen, bei wieviel Grad verschiedene Dinge
schmelzen.
Ein Wassereis bei 0 Grad Celsius, Schokolade bei 36 Grad Celsius und eine 2,5 kg
Hantelscheibe bei 1536 Grad Celsius.
Und dann sind wir auch schon wieder zurückgegangen. Es war ein schöner und interessanter Tag.
Text: Ole
Fotos: Janna Callies